Conversion im lokalen Geschäft

So hat Google Ads bereits ein Conversion-Ziel definiert, das den Besuch eines Lokalgeschäftes beinhaltet. Mit dem Endgerät getrackt werden die Rezipienten einer Werbung mit ihrem Weg in ein Geschäftslokal verbunden und attribuiert ausgewiesen. Die Funktionen sind jedoch nicht allgemein verfügbar, sondern nur für bestimmte Branchen und größere Kunden mit Ansprechpartner bei Google.

Google geht diesen Weg nun weiter und führt das GPS-Tracking auch als Einheit in Google Analytics ein. Die Beta des Website-Analysewerkzeuges kennt bereits Conversions, die aufgrund eines gemessenen Ortes am Smartphone ausgelöst werden. So wird dann auch die Analyse der Zielgruppe aufgrund ihres Aufenthaltsortes bzw. Besuchs am Zielort möglich.

Um Ladenbesuche messen zu können, braucht es einige Dinge im Google-Universum. Bevor die Funktionen allgemein verfügbar werden, kann man jetzt schon diese Datenbasis schaffen, wenn die Auswertungen relevant sind: Ein Google-My-Business-Konto mit Adresse zu haben, beispielsweise. Und auch das Google-Ads-Konto (Standorterweiterungen) muss damit verknüpft sein, um die Daten aus beiden Quellen verbinden zu können. In Google Ads braucht es die 'Signals' und eingerichtete Conversions - eben auch die nach Ladenbesuchen.

Im Wesentlichen erhält man nachher, sobald verfügbar, die Auswertung, ob sich User unterscheiden, je nachdem ob eine Werbung geklickt wurde oder nicht. Kommt eine der beiden Gruppen häufiger in den Laden lassen sich Aussagen zur Werbung hinsichtlich Offline-Wirkung treffen.

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