Werbung 05.08.2010 (Archiv)
Google erlaubt Marken
Käuflich zeigt sich Google bei AdWords nun, wenn es um die Verwendung von fremden Markennamen in Anzeigen geht. Die werden nun erlaubt und dürften lukrative Einnahmen versprechen.Dass Händler eines Produkts dieses über den Markennamen bei Google bewerben dürfen, ist nämlich bisher nicht möglich gewesen. Das ändert sich nun aber - im September werden die Regeln bei Google gelockert.
Der EU-Gerichtshof hat hier grünes Licht gegeben und Google folgt den Worten. Die Richter hatten sich gegen das Begehren von großen Labels gestellt, die über das Verbot die Bewerbung von Fälschungen verhindern wollten.
Möglich wird nun aber auch, dass Mitbewerber Markenbegriffe buchen und sich so vor die eigentliche Marke drängen. Das dürfte den Kampf um die profitablen Markenbegriffe im Auktionssystem anheizen - die Preise für solche Werbungen also steigen lassen. Sicher mit ein Grund, warum Google so wehement vor Gericht für die Freigabe aufgetreten war.
Lachender Dritter könnten Werbeformen abseits der Suchmaschine sein. Denn wenn es Marken gelingt, ihre URL bekannt zu machen, dann schläusen sie die User an der Suchmaschine (und damit den potentiellen Konkurrenzen unter den Anzeigen dort) vorbei direkt auf die eigene Website.
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