Tipp 17.04.2010 (Archiv)
Aktion gegen Adblocker
Als Website- und Medienbetreiber im Internet hat man es nicht leicht. Der User ist gewohnt, alles gratis zu bekommen, gleichzeitig werden andere Einnahmen verhindert.So etwa durch Werbefilter, sogenannte Adblocker. Die Filter verhindern die Anzeige von Werbung auf Websites und sind insbesondere durch den Erfolg des Firefox kritisch geworden. Ein Plug-In (Adblock plus) hat dort nämlich relevante Verbreitung gefunden und auf technisch orientierten Sites durchaus bereits 25% Anteil an den Usern. Im Durchschnitt sind bis zu 10% blockierte Werbungen anzunehmen - kein Schaden für Werbekunden - die zahlen nur nach gemessenen Einblendungen - aber ein fehlender Bereich an Einnahmen für den Betreiber.
Andere Einnahmequellen als die Einblendung von Werbung sind noch nicht in Sicht, die vielbeschworene 'Paid-Content'-Geschichte ist noch lange nicht durch. Die Sperre von Usern mit aktiviertem Blogger ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss - Gegenreaktionen und verminderte Reichweiten können nicht Ziel in die Gegenrichtung sein.
adblocker.at
adblock.at
Aber vielleicht ist es etwas Aufklärung. Wir haben daher eine Website gelauncht, die hier mit Informationen und Anregungen helfen soll. Unter den Adressen adblock.at und adblocker.at werden blockierungswillige User abgefangen und mit Warnungen zur Fairness erzogen - so hoffen wir zumindest. Und die Anleitungen zum Deaktivieren der Blocker liefern wir gleich mit.
Verlinken Sie adblock(er).at!
Diese Website (adblock.at) sollte nun immer dann verlinkt werden, wenn man User auf die richtige Fährte bringen will. Webmaster sind aufgerufen, in Ihren Artikeln und auf Websites darauf hinzuweisen. Und auch der Link auf den 'Fake-Blocker' soll gelegt werden - wir hoffen durch die Mithilfe möglichst vieler Websitebetreiber, die beiden Websites bei den Suchergebnissen weit vorne zu platzieren. Ein User auf der Suche nach Werbefiltern soll so gleich gar nicht auf den Geschmack gebracht werden, dass er sich ein solches Werkzeug installiert.
Adblocker in Facebook
Ausreichend Unterstützung der Websites vorausgesetzt, sollte sich damit ein Gegentrend auslösen lassen. Für mehr Verständnis für Websitebetreiber soll dann auch die Facebook-Seite zu adblocker.at sorgen.
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#Adblocker #Werbefilter #Werbeblocker #Blocker #Adblock #Onlinewerbung
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Forum: Ihre Meinung dazu! kopernikus08* 24.4.2010 09:31 AdblockerEs gibt nicht nervigeres wenn man Webseiten öffnet und es blinkt rundherum und man muss mit der Maus einen Riesentorlauf absolvieren. Weicht man nicht richtig aus ploppt eine verdammte Werbung auf, ve ... [ mehr!] | Roland Kreutzer 24.4.2010 14:43 AW: Adblocker sind unfairGut, dass man die Wahl hat, eine Website nicht zu ansurfen. Und wenns wichtig ist, gibt es auch noch den Kontakt-Knopf zum Webmaster. Sie zu nutzen, "ohne zu bezahlen", ist aber unfair. ... [ mehr!] | theo huber* 1.5.2010 21:08 Adblocker und WerbungEs gibt werbefinanzierte Seiten, deren Werbung fair ist (Keine Cookies, keine Webbugs, kein Tracking). Da gibt es wirklich keinen Grund zu blocken. Dann gibt es aber die anderen, die Cookies und Flash ... [ mehr!] | Roland Kreutzer 2.5.2010 15:48 AW: Adblocker und WerbungJa, Trojaner gehören geblockt (Virenschutz). Der Rest ist Werbung zur Finanzierung - entweder akzeptieren oder andere Websites besuchen. ... [ mehr!] |
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