Aktuelles 12.04.2012 (Archiv)
Pinterest fördert Affiliate-Spam
Das US-amerikanische soziale Netzwerk Pinterest hat erst kürzlich die 13-Mio.-User-Marke überschrittenund lockt deshalb auch Subjekte an, die das schnelle Geld wittern.Seiten: [1] [2]
Die Sicherheitsvorkehrungen von Pinterest sind nutzlos gegen die Bots. Der Erschaffer der Bots hat mit cleverer Programmierung sämtliche Beschränkungen aufgehoben. Normalerweise erlaubt Pinterest beispielsweise nur 200 neue Kontakte pro Tag. Die Bots können im selben Zeitraum mehr als eine Mio. Verbindungen knüpfen. Die Pinterest-Betreiber sind mittlerweile auf das Problem aufmerksam gemacht worden, haben jedoch noch keine Gegenmaßnahmen angekündigt. Lösungsvorschläge seien jedoch bereits in Arbeit, versichert Pinterest.
Mit etwas Vorsicht kann jeder User leicht verhindern, dass die eigenen Einkäufe die Machenschaften der Bot-Betreiber unterstützen. Obwohl die Maschinen sich immer menschenähnlicher verhalten, sind sie bei weitem nicht perfekt. Ein Blick auf das Profil offenbart oft seltsame Namen, keine persönlichen Informationen, einen Link auf einen maschinenbetriebenen Twitter-Account, unnatürlich hohe Posting-Zahlen in einzelnen Kategorien oder sonstige Auffälligkeiten. Auch die Bilder selber können die Bots verraten. Sujets, die aussehen wie aus Werbekatalogen, sind mit Vorsicht zu behandeln.
'In Netzwerken verbinden sich Menschen hauptsächlich mit Bekannten. Auch sonst merken User recht schnell, wenn hinter einem Profil ein Bot steckt, spätestens beim Versuch, direkten Kontakt aufzunehmen. Die immer menschlicheren Maschinen bieten auch große Möglichkeiten, wie die gesprochene Kommunikation mit Geräten schon beweist. Es ist unsere Aufgabe, damit verantwortungsbewusst umzugehen', erklärt Köhler.
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