Aktuell 05.11.2008 (Archiv)
Change!
Nicht nur Obama gilt scheinbar der Grundsatz 'Change', auch im Internet werden neue Regeln geltend gemacht. Bei Google-Anzeigen ist uns das zuletzt massiv aufgefallen.Auf Google konnte man sich bisher verlassen: Textanzeigen in der Suchmaschine, ein wenig Grafisches auf den Partnerseiten (wo Google generell mehr erlaubt, als auf eigenen Websites - Zweiklassengesellschaft?). Das Ganze für Performance-Marketing, Branding spielt keine Rolle. Und auch Aufmerksamkeitsstarkes nicht, es galt, User im normalen Surfverhalten auf Angebote aufmerksam zu machen.
Bisher. Denn Die Werbung rund um Video war nur der erste Streich, nun folgt (nur im Partner-Netzwerk...) die Reizüberflutung. Flash-Werbung samt integriertem Sound (nicht abschaltbar, sofort beim Öffnen der Seite) haben wir bei aktuellen Tests beispielsweise gesehen. Das, was selbst weniger bedachte Werbenetzwerke nicht erlauben, kommt nun ausgerechnet von 'we are not evil'-Google.
Die Werbekunden zahlen dafür keine Mehrkosten, die Anzeigen sind zwar nervtötend aber nicht einmal wirklich gewinnbringend. Jetzt fehlt nur noch, dass Google auch noch mit Overlays und Popups auffährt. Krise und Gewinnmaximierung hin oder her - ein solcher Strategiewechsel ist enorm und unerwartet. Oder ist bloß ein Fehler passiert?
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