Aktuelles 05.06.2008 (Archiv)
Akzeptanz von eCommerce steigt
Bücher, Eintrittskarten, Hotelreservierungen: Vor allem für junge Männer, zwischen 20 und 29 und mit gehobenem Bildungsniveau, ist das Shopping im Internet so selbstverständlich wie der Gang zum Supermarkt.Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse der Universität Hohenheim zur Internet-Nutzung und Akzeptanz von E-Commerce. Die aktuelle Studie zur 'Nutzung und Akzeptanz von Internet und E-Commerce' ist Teil eines Langzeit-Forschungsprojektes des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft und Sozialforschung der Universität Hohenheim, der seit 2000 jährlich aktuelle Daten präsentiert.
'E-Commerce hat in der Bevölkerung erheblich an Akzeptanz gewonnen' urteilt Prof. Dr. Michael Schenk, Professor für Kommunikationswissenschaft und Sozialforschung der Universität Hohenheim. 'Viele User kaufen zwar nach wie vor im Laden, nutzen das Web jedoch, um sich Informationen und Vergleichsangebote zu beschaffen.' Bei dieser Gruppe handle es sich, laut den Experten, um die potentiellen Online-Shopper von morgen.
Dennoch werde das Online-Shopping nicht von allen Bürgern gleichermaßen genutzt, so die Ergebnisse der Hohenheim Wissenschaftler. 'Gingen wir vor ein paar Jahren noch davon aus, dass der Trend in Kürze alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen erfasst, stellen wir auch im Jahr 2007 erneut fest, dass junge Männer zwischen 20 und 29 mit gehobenem Bildungsniveau weit häufiger von den Verkaufsangeboten im Netz Gebrauch machen als andere' so der Wissenschaftler weiter. Ob und wann die digitale Spaltung der Bevölkerung abnimmt, sei heute nicht genau zu prognostizieren.
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