Das Web 2.0

Was macht nun das soziale Netz aus, das das Web 2.0 für das Marketing spannt? Hier sind die verschiedenen Möglichkeiten und Werbechancen aufgeführt:

Social Networks - Facebook, Labarama

Facebook ist eigentlich eine eierlegende Wollmilchsau und vereint viele der nachfolgenden Systeme in sich. Basis ist jedoch das soziale Netzwerk, das man bilden kann und in dem man kommuniziert. Es eignet sich für Mundpropaganda und das Binden von Kunden und Interessenten.

Seiten von Unternehmen kann man abonnieren, Werbende können diese auch innerhalb Facebook vorschlagen. Die Aktion geht aber immer vom User aus - er muss sich aktiv zuwenden, um einem Unternehmen näher zu kommen. Der Einsatz im Support und bei der Kundenbindung ist denkbar. Klassische Werbung ersetzt Facebook nicht unbedingt, da es die Vorteile aus der Interaktion zieht. Mit steigenden Reichweiten verwässert sich das natürlich.

Eine Alternative zu Facebook aus Österreich wäre Labarama, das als Social Network mit mehr Datenschutz gestartet ist.

Microblogs - Twitter

Viel einfacher gehalten als Facebook kann man sich Twitter wie eine SMS-Schnittstelle vorstellen und tatsächlich ist Twitter oft mehr ein strukturierter und über viele Wege genutzter Dienst für Kurzmitteilungen. Nicht einmal die Website des Dienstes wird dazu oft von den Usern genutzt.

Wie einen Newsletter kann man Kunden einen eigenen Feed abonnieren lassen, die dann informiert werden. Auch Werbesendungen sind von Twitter aus möglich. Trotzdem ist der Nutzen im Marketing eher in der Kommunikation (ein Weg abseits des eMail-Dienstes) und der Kundenbindung (Newsletter-Funktion) zu suchen. Twitter vollzieht aber eine langsame Änderung in Richtung allgemeines Social Network.

Blogs

Weblogs sind nicht viel mehr als einfach zu verwaltende Websites, Corporate Blogs können also ein Kommunikationsweg zu potentiellen Interessenten sein. Blogs sind in sich gut vernetzbar, Besucher und Interessenten kommen aber nicht von allein und Werbebotschaften alleine sind kaum akzeptiert. Es gilt also Ähnliches im Marketing wie bei Twitter.

Bookmarks, Foren

Werbliche Nutzung ist hier meist untersagt oder von der Community nicht gerne gesehen. Neben den klassischen Werbeformen ist in den Bookmark-Diensten (öffentliche Linksammlungen von Usern) und Foren (Communities) also selten ein Mehrwert für das Marketing zu sehen.

B2B-Kontakte

Über Business-Networks (Xing, LinkedIn) kann man zB. im Vertrieb ganz gute Kontakte knüpfen - aber eher zu Vertrieblern (oder allgemein: Für die Personalsuche) als im Segment der Kunden. Ansonsten sind die Netzwerke für klassische Werbung nutzbar.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Web #Social Media #Facebook #Labarama #Twitter #Werbung #Marketing

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